Impressum

Webmaster und Autor dieser Webseite sind identisch. Diese Webseite wurde Ende 2000 aufgebaut, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet des Klonens und der Embryonenforschung zu informieren. 23 Jahre später gibt sie einen wertvollen Rückblick über die rasante Entwicklung, die mit der Zeit wohl an ihre Grenzen kam. Es werden zunächst keine inhaltlichen Aktualisierungen vorgenommen, sondern das angesammelte Material neu aufbereitet.

Lebenslauf

Roland Graf, geb. 1961. Diplom als Chemiker HTL am Technikum in Winterthur 1985. Anschliessend Berufstätigkeit in analytischer Chemie an der EMPA (Eidgenössischer Materialprüfungsanstalt) St. Gallen; von 1988 bis 1991 Entwicklung chemisch-analytischer Methoden zur Qualitätssicherung in einem Lebensmittelkonzern. Theologiestudium in Chur, 1997 Abschluss mit dem Diplom in Katholischer Theologie. Priesterweihe 1998. Seelsorgliche Tätigkeit, Abschluss des Lizentiats in Chur 1999. Nachher parallel zur Seelsorge Weiterstudium an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Studienabschluss mit der Dissertation im Jahr 2003. 2008-2020 Mitglied der Bioethikkommission der Schweizer Bischofskonferenz.

Adresse

Pfr. Dr. theol. Roland Graf, Waagtalstrasse 31, CH-8842 Unteriberg (E-Mail)

Publikationen

Ethik in der medizinischen Forschung rund um den Beginn des menschlichen Lebens. Darmstadt 1999.

Vom Wunschkind zum Kind nach Wunsch. Das Gesetz zum Schutz der Embryonen als Spielverderber. In: Werte und Wandel; Wissenschaft und Glaube – Natur und Mensch Nr. 28. Westfalen-Blatt 1. Juli (2000) 7-8.

Eugenik im Schweizer Recht? NZZ 221, 29. Feb. (2000) 69.

Auf Machbares bewusst verzichten: eine vergessene Tugend in der Forschung? In: Breuer Clemens (Hg.), Ethik der Tugenden. Menschliche Grundhaltungen als unverzichtbarer Bestandteil moralischen Handelns. Festschrift für Joachim Piegsa zum 70. Geburtstag. St. Ottilien 2000, 211-225.

Teufelsverbündete im Corpus iuris canonici. FKTh 16 (2000) 185-200.

Graf Roland, Kayser Urs, Specialreport von HLI-Schweiz: ‹Stammzellen – eine Orientierungshilfe› Zug 2002, 2. Auflage 2004.

Klonen: Prüfstein für die ethischen Prinzipien zum Schutz der Menschenwürde. St. Ottilien 2003.

Embryonenadoption als Ausweg aus der Sackgasse? HLI-Report Nr. 43 (2003) S. 3‑4.

Dreiteilige Artikelserie in Medizin und Ideologie über die Technik, die Zwecke und ethischen Aspekte des Klonens:

Klonen – die Technik und verwandte Verfahren. 1. Teil: Medizin & Ideologie Nr. 1 (2003) 3-6.
Klonen zu verschiedenen Zwecken. Teil 2: Medizin & Ideologie Nr. 2 (2003) 4‑9.
Klonen – Ethische Aspekte. Teil 3: Medizin & Ideologie Nr. 3 (2003) 4-10.

Der Embryo im Visier der Biomedizin: Präimplantationsdiagnostik, Gewinnung embryonaler Stammzellen, Klonen. In: Beckmann Rainer, Löhr Mechthild (Hg.), Der Status des Embryos. Würzburg 2003, 9-25.

In einer verhängisvollen Grauzone? NZZ vom 30. Okt. 2004, S.17

Zwicky-Aeberhard N., Kayser U., Graf R., Geraten Fortpflanzungsmedizin und Stammzellenforschung in der Schweiz ausser Kontrolle?: Schweiz Ärztezeitung 85 (2004) 2446-2450.

«Soll mein oder dein Wille geschehen?» Gedanken zur Beihilfe zum Suizid aus der Sicht der Katholischen Kirche. In: Rehmann-Sutter C., Bondolfi A., Fischer J., Leuthold M. (Hrsg), Beihilfe zum Suizid in der Schweiz: Beiträge aus Ethik, Recht und Medizin. Bern 2006, 217-229.

Kayser U., Graf R., Zwicky N., Ryser P., Pfeifer H.-R., Beutler D., Offener Brief zu Klonen und Embryosplitting. Schweiz Ärztezeitung 88 (2007) 1343-1345.

Graf R., Klonen: Siegt die instrumentelle Vernunft über die Menschenwürde? In: Graf von Brandenstein-Zeppelin Albrecht, von Stockhausen Alma (Hg.), Biotechnik und Bioethik im Lichte von Fides et Ratio. Gustav Siewerth Akademie. Weilheim-Bierbronnen 2007, 147-183.

Synthetische Biologie: Ein hoch riskantes Forschungsgebiet. Kirche heute 1/2011,12-15.

Liste wird noch ergänzt.

Vorträge

Wird noch ergänzt.